>Eingeweideschau<
Literarisch-bildkünstlerischer Tiefgang in die Altmann-Höhle zu Leonding
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Ein Projekt der Kulturinitiative Narrenschyff in Zusammenarbeit mit Hans Eichhorn (Autor), Peter Hofmann (Fotograf & Höhlenkundler), Veronika Seiringer (Autorin), Richard Wall (Autor) und weiteren KünstlerInnen.
Lesung und Eröffnung der Ausstellung:
Freitag, 13. März 2015, 19 Uhr, in der Galerie im 44er Haus, Leonding.
Öffnungszeiten: Sa, 14. März bis Sa, 21. März (Montag – Freitag jeweils 10 – 16 Uhr, Samstag, 14.00 – 17.00 Uhr)
Im Stadtgebiet von Leonding (OÖ) befindet sich ein ganz außergewöhnlicher, persönlicher Zufluchtsort. Michael Altmann hat in ca. fünfzigjähriger Arbeit ein Stollensystem in den Sandstein geraben, das heute eine Gesamtlänge von mehr als 200 Metern aufweist. Die „Höhlenwände“ sind in archaischer Weise, die an Art Brut erinnert, künstlerisch gestaltet. Wir haben oberösterreichische KünstlerInnen zu einer Begehung der Altmann-Höhle eingeladen und sie gebeten, in ihrer jeweiligen künstlerischen Sprache auf die Eindrücke dieses ungewöhnlichen Ortes zu reagieren. Die entstandenen Arbeiten werden im 44er Haus (KUVA Leonding) präsentiert. Die Ausstellungsräume stehen uns für 10 Tage zur Verfügung. Die Präsentation wird durch das dokumentarische Fotomaterial des süddeutschen Fotografen und Höhlenkundlers Peter Hofmann aus dem Jahr 2013 ergänzt.
(Eingeweideschau, die: Im alten Rom übliche Deutung der Zukunft aus den Eingeweiden der Opfertiere durch einen Priester; Quelle: http://www.duden.de)
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Fotos: © Walter Gschwandtner
Ein Gedanke zu “Fluchtpunkt Altmann-höhle”