Angeregt von den Texten aus dem Buch Kohelet und anderen Texten zur Vergänglichkeit, sowie auch einem Zitat von Fernando Pesoa, wurde die Idee zu diesem Ausstellungstitel geboren. Nicht nur die Bildende Kunst, auch das Wort und der Klang sollen Raum haben in diesem Projekt. KünstlerInnen aus verschiedenen Sparten sind eingeladen, Arbeiten zu diesem Vorhaben beizusteuern. Viele Beiträge werden eigens für diese Ausstellung erarbeitet, aber es wird auch so manche Arbeit aus dem Fundus der KünstlerInnen geholt und zur Verfügung gestellt. Der Kulturinitiative Narrenschyff ist es ein Anliegen, durch die Anregung über ein Thema Menschen zusammen zu führen und Begegnungen zu fördern. Dies gilt für den Austausch der KünstlerInnen untereinander, soll aber auch allen Beteiligten ermöglichen, in Dialog zu treten mit BesucherInnen aus allen gesellschaftlichen Schichten. Besonders Menschen, die scheinbar am Rande unserer Gesellschaft stehen, sollen in den Kreis eingeladen werden.
Standort der Ausstellung wird nun schon zum dritten Mal die Stifter Villa in Kirchschlag bei Linz sein. Die leuchtend gelben Stege, die für die erste Ausstellung im Jahr 2013 errichtet wurden, befinden sich immer noch an Ort und Stelle und ermöglichen auch diesmal wieder die Bespielung der ansonsten leer stehenden Villa.
Voraussichtlicher Ausstellungstermin: Juni 2017
Idee und Projektorganisation: Walter Gschwandtner
Fotos: W. Gschwandtner, E. Sackel, P. Sackel